Energiesparen im Bad - So klappt’s ohne Stress

Das Badezimmer ist einer der Räume, in denen oft viel Energie verbraucht wird – gerade für warmes Wasser und Heizung. Dabei gibt es einfache Tricks, mit denen du im Alltag Energie sparen kannst, ohne auf Komfort zu verzichten. Hier erfährst du, wie du im Bad smart Energie sparst und gleichzeitig deine Kosten im Griff behältst.

Warmwasserverbrauch senken – gut für Geldbeutel und Umwelt

Ein Großteil der Energie im Bad geht fürs Erhitzen von Wasser drauf. Lass das Wasser nicht unnötig laufen, wenn du dir die Zähne putzt oder Hände wäschst. Ein Durchflussbegrenzer am Wasserhahn hilft außerdem Wasser zu sparen, ohne dass der Wasserstrahl unangenehm wird. Auch kürzer duschen bringt schnell viel Ersparnis. Wer mag, installiert zudem einen Sparduschkopf – der sorgt für angenehmen Druck bei weniger Wasserverbrauch.

Temperatur runterdrehen hilft auch: Oft reicht es, die Warmwassertemperatur auf 55 Grad zu stellen. Höhere Temperaturen sind meist nicht nötig und verbrauchen unnötig viel Energie. Das spart nicht nur Strom oder Gas, sondern reduziert auch Kalkablagerungen im Heizsystem.

Heizen im Bad clever steuern

Heizkosten entstehen im Bad schnell durch größere Räume oder zu häufiges und langes Heizen. Tipp: Nutze einen Handtuchheizkörper mit Thermostat. So lässt sich die Temperatur genau regeln – zum Beispiel morgens vor dem Duschen an, danach wieder runter.

Weiterhin hilft gute Dämmung bei Fenstern und Türen, damit keine warme Luft verloren geht. Ein Dichtungsband an der Badezimmertür kann helfen, kühle Luft draußen zu halten. Lüften? Nur stoßweise und kurz, dann bleibt das Bad warm.

Zusätzlich kann eine Zeitschaltuhr oder ein smarter Heizkörperregler bequem für die optimale Heizzeit sorgen – das vermeidet unnötiges Heizen, wenn keiner zuhause ist.

Mit diesen einfachen Maßnahmen sparst du nicht nur Energie und Geld, sondern schaffst auch ein wohliges und nachhaltiges Bad. Probier’s aus – dein Geldbeutel und die Umwelt werden es dir danken!