Eselalm Tischlerei - Ihre Experten für Innentüren

KfW-Förderung: So nutzen Sie staatliche Zuschüsse für Ihre Sanierung

Die KfW-Förderung, ein staatliches Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau, das Sanierungen mit Zuschüssen und günstigen Krediten unterstützt. Auch bekannt als BEG-Förderung, ist sie der wichtigste Weg, um Renovierungen in Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern finanziell zu erleichtern. Sie bekommen Geld zurück, wenn Sie Ihre Heizung austauschen, die Fassade dämmen oder Fenster ersetzen – aber nur, wenn Sie alles richtig machen.

Die KfW-Förderung verlangt keine hohen Einkommensgrenzen, aber sie verlangt Nachweise. Ein Energieberater muss vorher prüfen, ob Ihre Maßnahme den Anforderungen entspricht. Sie können nicht einfach loslegen und später den Antrag stellen. Die BEG-Förderung, das zentrale Förderprogramm für energieeffiziente Sanierungen, das seit 2021 die alten KfW-Programme abgelöst hat ist jetzt die Standardform. Sie deckt alles ab: von der Dämmung der Außenwände über den Austausch von Heizungen bis hin zu Fenstern und Lüftungsanlagen. Wer einen alten Öl- oder Gasheizkessel ersetzt, bekommt bis zu 40 % der Kosten zurück. Wer eine Wärmepumpe einbaut, kann sogar mehr als 50 % Förderung erhalten – vorausgesetzt, die Planung ist professionell und die Unterlagen vollständig.

Die Energieeffizienz, ein Maß dafür, wie wenig Energie ein Gebäude für Heizung, Warmwasser und Strom verbraucht ist der Schlüssel. Je besser Ihr Haus isoliert ist, desto mehr Fördergeld fließt. Das bedeutet: Ein einfacher Fenstertausch bringt oft weniger als eine komplette Fassadendämmung. Aber auch kleine Schritte zählen – wenn sie Teil eines Gesamtkonzepts sind. Die KfW will nicht nur Energie sparen, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie langfristig steigern. Deshalb verlangt sie oft einen Energieausweis und einen Sanierungsplan. Wer das ignoriert, verliert die Förderung – und das passiert öfter, als man denkt.

Die Altbausanierung, die gezielte Modernisierung von Gebäuden, die vor 1977 errichtet wurden ist besonders gefördert. Viele dieser Häuser haben schlechte Dämmung, alte Heizungen und undichte Fenster. Genau dort setzt die KfW an. Sie zahlt nicht nur für den Austausch, sondern auch für die fachgerechte Planung. Das ist wichtig: Ein Statiker, ein Energieberater oder ein Schallschutz-Experte – sie alle können Teil Ihres Förderantrags sein. Sie sehen: Es geht nicht nur um das Heizungsgerät. Es geht um das ganze Haus.

Was Sie hier finden, sind keine allgemeinen Tipps. Es sind konkrete Beiträge, die zeigen, wie man die Förderung wirklich nutzt – mit echten Kosten, realen Fristen und praxisnahen Fehlern, die andere gemacht haben. Ob es um die Dämmung von Innenwänden geht, die Sanierung von Flachdächern oder die Nachrüstung von Schallschutz in Sanitärleitungen: Alle Beiträge verbinden sich mit der KfW-Förderung. Denn jede Sanierung, die Sie hier lesen, könnte auch mit Geld vom Staat bezahlt werden. Sie müssen nur wissen, wie und wann.

Energetische Sanierung von Wohnimmobilien: Schritt-für-Schritt-Plan für 2025

Energetische Sanierung von Wohnimmobilien: Schritt-für-Schritt-Plan für 2025

  • von Helmut Schröder
  • an 2 Dez 2025

Schritt-für-Schritt-Plan für die energetische Sanierung von Wohnimmobilien in Deutschland 2025: vom iSFP über Fördermittel bis zur richtigen Reihenfolge der Maßnahmen - mit aktuellen Daten und praktischen Tipps.