Flachdachabdichtung erneuern: So bleibt Ihr Dach langfristig trocken
Wenn Ihr Flachdachabdichtung, eine Schicht, die Wasser vom Dach abhält und das Gebäude vor Feuchtigkeit schützt. Auch bekannt als Dachabdichtung, ist sie die letzte Barriere gegen Wasserschäden in Ihrem Haus. Ein undichtes Flachdach ist kein kleines Problem — es führt zu Schimmel, faulenden Holzkonstruktionen und teuren Nachbesserungen. Viele Hausbesitzer denken, sie können das einfach mit einer neuen Schicht Bitumen flicken. Doch das ist oft der falsche Ansatz. Eine echte Flachdachabdichtung erneuern bedeutet: richtig abtragen, richtig isolieren, richtig neu verlegen — und das mit dem passenden Material.
Die gängigsten Materialien sind Bitumen, ein teerartiger Stoff, der seit Jahrzehnten als Dachabdichtung genutzt wird, aber mit der Zeit spröde wird, EPDM, eine gummiartige Folie, die flexibel bleibt, widerstandsfähig ist und bis zu 50 Jahre hält, oder Kunststofffolien, wie TPO oder PVC, die besonders bei gewerblichen Gebäuden häufig eingesetzt werden. Jedes Material hat Vor- und Nachteile. Bitumen ist günstig, aber anfällig für Risse bei Temperaturschwankungen. EPDM ist teurer, aber fast wartungsfrei — und das macht es langfristig zur besseren Wahl. Wer nur die Oberfläche neu streicht, ohne die alte Schicht zu entfernen, baut auf einem instabilen Fundament. Das Ergebnis? Nach zwei Jahren wieder undicht.
Wichtig ist auch die Unterkonstruktion. Viele Flachdächer haben eine schlechte Drainage — das Wasser läuft nicht ab, sondern staut sich. Das führt zu Druck auf die Abdichtung, und sie platzt. Eine gute Sanierung prüft deshalb nicht nur die Folie, sondern auch die Gefälle, die Entwässerungsrohre und die Dämmung darunter. Wenn die Dämmung nass ist, muss sie raus. Sonst wird das neue Dach trotz perfekter Abdichtung bald wieder schadhaft.
Was viele nicht wissen: Eine fehlerhafte Flachdachsanierung kann die Versicherung ungültig machen. Versicherungen verlangen nachweislich fachgerechte Arbeiten — und das bedeutet: keine Eigenleistung mit Heißluftpistole, keine billigen Folien vom Baumarkt. Die meisten Probleme entstehen durch falsche Anschlüsse an Schornsteine, Dachränder oder Durchführungen. Hier müssen die Nähte mit speziellen Klebern oder Einschweißungen abgedichtet werden — nicht mit Klebeband.
In der Sammlung unten finden Sie konkrete Beispiele, wie andere Hausbesitzer ihre Dächer saniert haben — mit Materialien, Kosten und Ergebnissen. Sie sehen, welche Methoden wirklich funktionieren, wo die häufigsten Fehler liegen und warum eine gute Abdichtung nicht nur trocken hält, sondern auch Energie spart. Denn ein gut gedämmtes und abgedichtetes Flachdach verhindert nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch Wärmeverlust. Das ist kein Luxus — das ist Pflicht, wenn Sie langfristig Geld sparen wollen.
Flachdachabdichtung erneuern: EPDM, Bitumen oder Flüssigkunststoff - welches Material ist das richtige?
- von Benjamin Alisic
- an 28 Nov 2025
Flachdachabdichtung erneuern: Vergleich von EPDM, Bitumen und Flüssigkunststoff - welche Materialien sind langlebig, kostengünstig und geeignet für Ihre Dachfläche? Erfahren Sie, was wirklich zählt.