Wärmedämmung innen: So sparen Sie Heizkosten mit der richtigen Lösung

Wenn es um Wärmedämmung innen, die Maßnahme, um Wärme im Haus zu halten, ohne die Fassade zu verändern. Auch bekannt als innere Wärmedämmung, ist sie besonders wichtig in Altbauten, wo eine Außenisolierung nicht möglich ist. Dann geht es nicht nur um dicke Platten an der Wand – es geht um das ganze System: Fenster, Türen, Anschlüsse, Risse. Viele denken, dass Dämmung nur etwas mit Wänden zu tun hat. Aber die größten Wärmeverluste passieren oft dort, wo man sie nicht sieht: an undichten Fensterrahmen, alten Türen oder schlecht abgedichteten Rohrführungen.

Luftdichtheit, die Fähigkeit eines Gebäudes, ungewollten Luftaustausch zu verhindern. Auch bekannt als Gebäudehülle dicht, ist der Schlüssel zu jeder erfolgreichen Wärmeschutzmaßnahme. Eine isolierte Wand nützt wenig, wenn die Luft durch Ritzen und Lücken entweicht. Deshalb ist der Blower-Door-Test, ein Messverfahren, das Luftlecks im Gebäude quantifiziert. Auch bekannt als N50-Test, zeigt genau, wo Ihre Wärme verloren geht – und wo Sie am meisten sparen können. Wer diesen Test macht, weiß, ob seine Dämmung wirklich wirkt. Ohne ihn bleibt es Glücksspiel. Und genau deshalb finden Sie in unseren Beiträgen auch Anleitungen zum Prüfen von Fensterdichtungen und Türdichtungen. Denn eine undichte Tür kann mehr Wärme verlieren als ein ganzer Wandabschnitt ohne Dämmung.

Wärmedämmung innen ist kein Einzelprojekt. Sie ist Teil eines Systems: Dämmung, Dichtung, Lüftung. Wer nur die Wände isoliert, aber die Türen vergisst, hat nur halb gewonnen. Wer die Dichtungen prüft, aber nicht weiß, wie man die Ergebnisse liest, hat nur halb verstanden. In unseren Artikeln geht es um das Praktische: Wie Sie mit einfachen Mitteln Luftlecks finden, wie Sie robuste Dichtungen auswählen, und warum ein Blower-Door-Test nicht nur für Profis relevant ist. Sie finden hier keine Theorie, sondern konkrete Schritte, die Sie selbst umsetzen können – ob Sie gerade renovieren, bauen oder einfach Ihre Heizkosten senken wollen.