Archiv September 2025 – Alles rund um Türen, Glas und Sanierung
Willkommen im Rückblick auf September 2025. Hier findest du vier kurze Anleitungen, die dir bei Alltagsthemen rund um Türen, Glas und Sanierung helfen. Jeder Beitrag ist praktisch, sofort umsetzbar und verzichtet auf Fachchinesisch.
Wie viel kostet eine neue Scheibe für deine Terrassentür?
Der Preis hängt von drei Dingen ab: Glasart, Größe und Einbau. Sicherheitsglas ist teurer, kostet aber weniger, wenn du später keine Extra‑Sicherheitsvorrichtungen mehr brauchst. Einfaches Isolierglas reicht, wenn du nur Wärme halten willst. Rechne mit 70 € pro Quadratmeter für Standardglas, 120 € für Sicherheitsglas und etwa 30 % Aufpreis für Sondermaße.
Der Einbau kostet zwischen 50 € und 150 €, je nach Aufwand. Wenn du handwerklich fit bist, sparst du, indem du das Glas selbst einsetzt – aber beachte, dass falscher Einbau die Dichtung beschädigen kann.
Sanierung zu teuer? Förderungen und Risiken erklärt
Viele denken, Sanierung ist nur ein Luxus. Das stimmt nicht. Staatliche Programme wie die „Sanierungsprämie“ decken bis zu 30 % der Kosten, wenn du energetische Maßnahmen nachweisst. Zusätzlich gibt es zinsgünstige Darlehen von Hausbanken, die speziell für Sanierung gedacht sind.
Aber Vorsicht: Wenn du ein Fördermittel beantragst, musst du die Arbeiten innerhalb eines Jahres abschließen, sonst musst du das Geld zurückzahlen. Prüfe vorher, ob die geplanten Maßnahmen förderfähig sind – das spart Zeit und Geld.
Ein häufiger Fehler ist, die Gesamtkosten zu unterschätzen. Kalkuliere Material, Arbeitszeit und mögliche Zusatzarbeiten (wie Elektro, Heizung) ein. So vermeidest du böse Überraschungen beim Endrechnungscheck.
Türen mit Wandfarbe streichen – ja, das geht!
Du hast keine Spezialfarbe für Türen, aber eine Dose Wandfarbe liegt bereit? Dann kannst du sie nutzen, wenn du ein paar Dinge beachtest. Erstens: Bereite die Oberfläche vor – schleifen, staubfrei wischen und ggf. Grundieren. Zweitens: Verwende eine Farbe auf Wasserbasis, die für Holz geeignet ist. Sie trocknet schnell und lässt sich gut reinigen.
Streiche in dünnen Schichten, mindestens drei Mal. Jede Schicht muss komplett trocken sein, sonst entstehen Tropfen. Ein feiner Pinsel für Kanten und eine Rollenbürste für große Flächen sind optimal. Nach dem letzten Anstrich 24 Stunden aushärten lassen, bevor du die Tür wieder einsetzt.
Wie groß darf der Abstand zwischen Tür und Boden sein?
Der Spalt unter der Tür hat mehrere Aufgaben: Luftzirkulation, Ausgleich von Ausdehnung und einfacher Durchgang von Kabeln. Laut DIN 18101 liegt der empfohlene Abstand zwischen 2 mm und 5 mm.
Mess zuerst den Abstand an der Vorderkante der Tür. Wenn er zu klein ist, kannst du die Tür mithilfe von Unterlegkeilen verstellen. Achte darauf, dass beide Seiten gleich groß sind, sonst kippt die Tür.
Ein größerer Spalt (über 6 mm) kann zu Zugluft und Wärmeverlust führen. Wenn du in einem Altbau wohnst und das Problem hast, setze Dichtungsstreifen ein – das ist günstig und wirkt sofort.
Damit hast du im September 2025 alle wichtigsten Infos zu Glas‑Kosten, Förderungen, DIY‑Malerarbeiten und Tür‑Einpassungen. Jetzt liegt es an dir, das passende Projekt auszuwählen und loszulegen.
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