Anschlussfinanzierung: Wie du hohe Zinsen nach der Zinsbindung vermeidest
Wenn du eine Anschlussfinanzierung, die neue Kreditaufnahme nach Ablauf der festen Zinsbindung bei einer Immobilienfinanzierung. Auch bekannt als Nachfinanzierung, ist sie der Moment, in dem viele Hausbesitzer unvorbereitet sind. Denn wenn die Zinsbindung endet, steht oft ein deutlich höherer Zins an – und plötzlich zahlt man tausende Euro mehr pro Jahr. Das ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von zu kurzen Zinsbindungen, zu niedriger Tilgung oder schlechter Planung.
Du brauchst keine Panik, wenn deine Zinsbindung in zwei Jahren endet. Aber du brauchst eine Strategie. Eine Baufinanzierung, die langfristig auf Rendite und Sicherheit ausgelegt ist, nicht nur auf niedrige Anfangszinsen. Wer nur 1,5 Prozent Tilgung wählt, schiebt das Problem nur nach vorne. Wer eine 10-jährige Zinsbindung nimmt, ohne auf die nächste Finanzierung zu schauen, riskiert eine Nachfinanzierung, die bei hohen Marktzinsen bis zu 7 Prozent kostet. Die Lösung liegt nicht in der Suche nach dem günstigsten Anbieter, sondern in der richtigen Vorbereitung: höhere Tilgung, längere Zinsbindung, und eine klare Einschätzung deiner zukünftigen Belastung.
Die meisten Menschen denken, dass sie sich später schon irgendwie durchboxen. Doch die Realität sieht anders aus. Wenn du heute 2,5 Prozent Tilgung wählst, sparst du nicht nur später Zinsen – du vermeidest auch die Notwendigkeit einer teuren Nachfinanzierung. Und wenn du deine Zinsbindung auf 15 Jahre verlängerst, bist du selbst bei steigenden Märkten sicher. Das ist kein Luxus, das ist Standard. Die Artikel hier zeigen dir, wie du deine Finanzierung so planst, dass du nicht am Ende der Laufzeit überrascht wirst. Du findest konkrete Rechenbeispiele, Tipps zur Zinsabsicherung und was du tun musst, wenn deine Baufinanzierung schon läuft. Keine Theorie. Nur das, was wirklich zählt.
Immobilienfinanzierung für Investoren: Zinsbindung und Tilgung optimal gestalten
- von Helmut Schröder
- an 20 Nov 2025