Treppenstufen Kosten: Was sie wirklich kosten und wie Sie sparen
Wenn Sie eine neue Treppenstufe, eine einzelne Stufe einer Treppe, die aus Holz, Metall, Beton oder Stein besteht und den eigentlichen Tritt bildet. Auch bekannt als Trittstufe, ist sie der zentrale Bauteil jeder Treppe und entscheidet über Sicherheit, Haltbarkeit und Aussehen, dann geht es nicht nur um Design – sondern vor allem um die Treppenstufen Kosten. Viele denken, dass Holz die günstigste Option ist. Doch das stimmt nicht immer. Die Preise hängen von Material, Verarbeitung, Größe und Montage ab – und oft ist die Montage teurer als das Material selbst. Eine einfache Holztreppenstufe aus Fichte kostet zwischen 30 und 60 Euro pro Stück, aber wenn sie massiv, geschliffen und mit Kantenverleimung gefertigt wird, liegt sie bei 100 bis 180 Euro. Eine Stufe aus Eiche oder Nussbaum? Dann rechnen Sie mit 150 bis 300 Euro. Und das ist erst der Anfang.
Was viele nicht bedenken: Die Treppenbau, der gesamte Prozess der Planung, Herstellung und Montage von Treppen, einschließlich Geländer, Unterbau und Befestigung. Es ist ein Handwerk, das Präzision erfordert und oft von spezialisierten Tischlern oder Treppenbauern durchgeführt wird braucht Fachwissen. Eine schlecht eingebaute Stufe kann wackeln, quietschen oder sogar gefährlich sein. Ein Profi prüft die Tragfähigkeit des Unterbaus, passt die Höhen und Tiefen exakt an – und das kostet. In Österreich liegen die Montagekosten für eine komplette Treppe mit 15 Stufen oft zwischen 2.000 und 5.000 Euro, je nach Komplexität. Wer hier spart, zahlt später doppelt. Auch die Treppenmaterial, die verwendeten Stoffe wie Holz, Metall, Glas oder Beton, die die Stufen bilden und deren Eigenschaften wie Härte, Rutschfestigkeit und Pflegeaufwand bestimmen. Es ist ein entscheidender Faktor für Langlebigkeit und Sicherheit spielt eine große Rolle. Massivholz hält Jahrzehnte, Spanplatten dagegen quellen bei Feuchtigkeit auf. Eine Stufe aus Stahl mit Holzbelag kostet mehr als reines Holz, aber sie ist ideal für moderne, offene Treppen. Und was ist mit Treppenstufen aus Stein? Granite oder Kalkstein sind langlebig, aber schwer – und brauchen einen stabilen Unterbau. Das erhöht die Kosten zusätzlich.
Die gute Nachricht: Sie müssen nicht alles teuer kaufen. Es gibt kluge Kompromisse. Nutzen Sie massives Holz nur für die sichtbaren Stufen, den Unterbau können Sie mit stabilen Holzträgern aus Fichte oder Kiefer machen. Oder wählen Sie eine hochwertige Holzwerkstoffplatte mit Echtholzbeschichtung – sie sieht aus wie Massivholz, kostet aber 40 % weniger. Wichtig ist, dass die Stufen mindestens 2,2 cm dick sind, sonst verbiegen sie sich. Und vergessen Sie nicht die Rutschsicherheit: Eine leicht abgerundete Kante oder ein rauher Belag macht den Unterschied – besonders bei Kindern und älteren Menschen. Die meisten Fehler passieren bei der Planung: zu hohe oder zu niedrige Stufen, falsche Tiefe, kein Treppenland. Das führt nicht nur zu Ärger, sondern auch zu Nacharbeiten – und das verteuert alles.
In den folgenden Artikeln finden Sie konkrete Beispiele, wie andere ihre Treppen gebaut haben – mit Kostenübersichten, Materialvergleichen und Tipps, wie Sie den richtigen Handwerker finden. Ob Sie eine alte Treppe sanieren, eine neue einbauen oder einfach nur wissen wollen, was fairer Preis ist: Hier finden Sie die Fakten, ohne Werbeversprechen.
Treppenstufen austauschen: Wann lohnt sich der Austausch und was kostet es wirklich?
- von Benjamin Alisic
- an 18 Nov 2025